Pflege Taxus

Der Schnitt
Taxus gilt als sehr schnittverträglich, in der Regel schneidet man 1x jährlich nach dem ersten Austrieb Ende Juni; es ist auch möglich, am Ende des zweiten Triebes, also Ende August zu schneiden.

Alte Bestände kann man auch eines radikalen Rückschnitts unterziehen (auf den Stock setzen). Diese Art von Rückschnitt sollte allerdings in der vegetationsarmen Phase im Januar/Februar gemacht werden. Es ist darauf zu achten, dass man nicht bei zu strengen Frösten schneidet. Diese Art des Rückschnittes sollte von einem sachkundigen Gärtner durchgeführt werden, denn er weiß wie man die Pflanze optimal schneidet, so dass Sie sich am gleichmäßigen Austrieb der Pflanze erfreuen können.

Krankheiten
Hinweis: Wir stellen Ihnen hier einige in Deutschland aufgetretenen Krankheiten an Taxus vor. Zur Bekämpfung der auftretenden Schädlinge/Krankheiten können wir Ihnen keine Auskunft geben. Bitte wenden Sie sich an Ihr zuständiges Pflanzenschutzamt oder eine andereberatene Stelle.

Weitere Informationen hier: www.lwk-niedersachsen.de

Tierische Erreger

  • Phytophthora
    Die Nadeln der Eibe werden gelb (Nadelnekrose).
    Tritt häufig nach langen, anhaltend warmen Wetterperioden auf.
    Auch bei leichten Senken, dort wo Staunässe auftritt, kommen nestweise Ausfälle durch Phytophthora vor.

  • Wollige Napfschildlaus
    Die wollige Napfschildlaus überzieht Zweige und Äste mit weißer wachsartiger Wolle mit der Bildung schneeweißer Eivorräte.

  • Gefurchter Dickmaulrüssler
    Schädigung durch den Käfer: buchtenartiger Fraß an den Blatträndern
    Schädigung durch die Larven: Fraßschäden an Wurzeln und Wurzelhals